21. Februar 2025
Mehr Sicherheit im Alter durch bessere Brandprävention
Mit zunehmendem Alter verändern sich die Sinne und die Mobilität, was die Reaktion auf Gefahrensituationen erschweren kann. Um ältere Menschen dabei zu unterstützen, sich zu schützen, haben die Beratungsstelle für Brandverhütung (BFB) und Pro Senectute Schweiz eine Partnerschaft geschlossen. Gemeinsam möchten sie das Bewusstsein für Brandschutz stärken und einfache, wirkungsvolle Präventionsmassnahmen vermitteln.
Jährlich ereignen sich in der Schweiz rund 11’000 Brände in Gebäuden, die erhebliche Schäden verursachen. Ältere Menschen profitieren besonders von gezielten Präventionsmassnahmen, da sie aufgrund altersbedingter Veränderungen auf frühzeitige Gefahrenwahrnehmung und effektive Schutzvorkehrungen angewiesen sind. «So können beispielsweise handelsübliche Rauchmelder zu einer raschen Detektion von Rauch und einer Alarmierung der Bewohnerschaft führen», erklärt Erik Lieske, Bereichsleiter Brandschutz bei der Aargauischen Gebäudeversicherung (AGV).
Kooperation mit Pro Senectute Schweiz
Die demografische Entwicklung zeigt, dass die Sicherheit älterer Menschen eine immer wichtigere Rolle spielt. Die Kooperation zwischen BFB und Pro Senectute Schweiz setzt genau hier an. «Diese Kooperation ist ein wichtiger Schritt, um ältere Mitmenschen besser vor Bränden zu schützen. Wir möchten sicherstellen, dass ältere Menschen und ihre Angehörigen die Gefahren frühzeitig erkennen und im Notfall richtig reagieren», betont Daniel Röösli, Bereichsleiter der BFB.
Neben Informationsmaterialien wie Flyern und Social-Media-Videos werden auch Veranstaltungen angeboten, um praxisnahe Tipps zur Brandprävention zu vermitteln. «Mit unserer Zusammenarbeit möchten wir wesentlich dazu beitragen, dass ältere Menschen möglichst lange sicher und selbstbestimmt in ihrem Zuhause leben können», ergänzt Alain Huber, Direktor von Pro Senectute.
Die AGV begrüsst diese Initiative und unterstützt die Förderung der Hilfe zur Selbsthilfe – für mehr Sicherheit und ein gutes Gefühl im eigenen Zuhause.
Weitere Informationen: www.bfb-cipi.ch/im-alter oder www.prosenectute.ch/brandverhuetung.
Anlaufstelle für Medienanfragen: Olga Kuck, Fachspezialistin Kommunikation, per E-Mail an olga.kuck@agv-ag.ch oder telefonisch unter 062 836 36 03.
Quelle Beitragsbild: Beratungsstelle für Brandverhütung / www.bfb-cipi.ch